„ Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind.
Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig,
und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben,
sondern auch leben können bis zuletzt." Cicely Saunders, London 1967
Herzlich willkommen im Ruppiner Hospiz „Haus Wegwarte“!
Unser moderner Neubau mit seinen 12 Gästezimmern und seinem hübschen kleinen Garten wurde 2004 direkt neben den Ruppiner Kliniken eingeweiht.
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Aktuell
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EINLADUNG ZUR BUCHLESUNG
Anlässlich des Welthospiztages laden der Ruppiner Hospiz e.V., der Ambulante Hospizdienst und die Fontane-Buchhandlung Neuruppin herzlich ein zur Lesung mit
Dorothea Mihm
„ Die sieben Geheimnisse guten Sterbens“
– Erfahrungen einer buddhistischen Palliativschwester
am Mittwoch, 10.Oktober 2018, 19.00 Uhr in der Fontane-Buchhandlung
Die Trauergruppe LUMINA ist ein neues Angebot des Ruppiner Hospiz e.V. und begleitet Kinder und Jugendliche während ihres Trauerprozesses...
Die Treffen finden zweimal im Monat, erstmalig am 14. September 2017, in den Räumlichkeiten des Tageshospizes, im Haus „Wegwarte“, statt. [mehr]
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Einladung zum Palliativtag - 10 Jahre Palliativstützpunkt Neuruppin
und zum Abendprogramm mit:
Schwarzblond
15.09.2017
Kulturkirche Neuruppin
Einlass ab 18:00 Uhr
Flyer Palliativtag
Flyer öffentliches Abendprogramm Konzert mit Gloria Gogröf
Aus Anlass der 9. Brandenburger Hospizwoche lädt der Ruppiner Hospiz e.V. herzlich zu einem Konzert mit der Berliner Sängerin und Songwriterin GLORIA ein:
Donnerstag, den 15.06.2017 um 18.30 Uhr, Dorfkirche Walsleben
Anschließend wollen wir den Abend mit einem kleinen Imbiss und Zusammensein ausklingen lassen.
Wir freuen uns über viele Besucher und Interessierte. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Ruppiner Hospiz e.V. sind willkommen
Der Flyer zur Veranstaltung als PFD
Gloria ist online:
www.gloriaous.com
www.soundcloud.com/gloriaousmusicDer Ruppiner Hospiz e.V. lädt Sie und Ihre Freunde ganz herzlich ein zur Ausstellungseröffnung ANKE KNEIFEL „PILZE“ FOTOGRAFIEN am Donnerstag, 20. April 2017 um 15.30 Uhr ins Ruppiner Hospiz „Haus Wegwarte“ ein
Der Flyer zur Ausstellung als PDF
- Im Jahr 2016 erhielten Annemarie Pohl und Annette Oertel aus Anlass des Internationalen Frauentages bzw. des Tages des Ehrenamtes durch Bundespräsident Gauck im Schloss Bellevue die Verdienstmedaille.Seit 2002 begleiten sie im Rahmen des Ambulanten Hospizdienst Neuruppin ehrenamtlich schwerstkranke und sterbende Menschen zu Hause.Der vollständige Artikel alsPDF
Die Rede des Bundespräsidenten als PDF Unter dem Motto „Würde am Lebensende“ hat die Deutsche
PalliativStiftung (DPS), im Rahmen des Fotowettbewerbs 2016, nach Momentaufnahmen gesucht, die solche
Würde ausstrahlen.
Auf den zweiten Platz wählte die Jury das Bild „Da ist die Luft noch lange nicht raus“ von Andreas Leddin (Mitarbeiter vom stationären Hospiz „Haus Wegwarte“ aus Neuruppin). Der zweite Platz ist in diesem Jahr mit 3.000 € dotiert. Der Gewinner stellt das Preisgeld für den Ruppiner Hospiz e.V. mit dem Projekt „Hospiz macht Schule“ zur Verfügung. PDF- Unsere Jubiläumszeitung - 10 Jahre Ruppner Hospiz
Hospiz macHt scHule - Projektwoche rund um Tod und Trauer.
„Hospiz macht Schule“ hat zum Ziel, im Rahmen einer Woche gerade Kinder im
Grundschulalter mit dem Thema „Tod und Sterben“ nicht allein zu lassen. Im
geschützten Rahmen sollen sie vielmehr die Möglichkeit bekommen, alle Fragen, die
sie zum Thema Abschiednehmen /Lebensende bewegen, zu stellen und so gut wie
möglich beantwortet zu bekommen. mehr
- Rückblick auf den regionalen Hospiztag am 15. Mai 2013 im Kloster Stift Heiligengrabe
- Das Ruppiner Hospiz in der Presse
Falls Sie den Wunsch haben, in einer Gruppe Gleichgesinnter aktiv nach Möglichkeiten zu suchen, trotz der Trauer und mit dem Verlust zu leben, dann besuchen Sie die Trauergruppe ZEIT zum TRAUERN. Hier können sie sich gegenseitig zuhören und erleben, dass Sie mit Ihrem Schmerz nicht allein auf der weiten Welt sind. Gemeinsam können wir Strategien für das Weiterleben ohne die körperliche Anwesenheit Ihres geliebten Menschen entwickeln. Den nächsten Termin erfragen Sie bitte. [ mehr]
Telefonnummern
Stationäres Hospiz "Haus Wegwarte": |
Tel. 03391 394954 (Juliane Schößler, PDL) |
Leitung "Haus Wegwarte" - Sozialdienst: | Tel. 03391 393038 (Renate Schwarz) |
Geschäftsstelle "Ruppiner Hospiz e.V.": | Tel. 03391 394938 |
Palliativstützpunkt: | Tel. 03391 394963 (Birgit Rauhut) |
E-Mail: |
hospiz@hospa-neuruppin.de |
Was bedeutet Hospiz?
Der Begriff Hospiz kommt vom lateinischen „hospitium“ und kann sowohl „Gastfreundschaft“ als auch „Herberge“ bedeuten.
Im Mittelalter fanden Reisende und Pilger hier einen Platz um auszuruhen, aber auch zur Pflege und Betreuung bei schwerster Krankheit.
Der moderne Hospizbegriff wurde von der Londoner Krankenschwester und Ärztin
Cicley Saunders geprägt, die mit der Gründung des ersten Hospizes 1967 in London wesentliche Impulse für die moderne Hospizbewegung gegeben hat.
Seit den 70er und 80er Jahren entwickelten sich die deutschen Kontakte nach England und es entstanden eine größere Zahl von Hospizinitiativen in der gesamten Bundesrepublik – vereinzelt auch in der DDR.
Erfreulicherweise gewinnt die Hospizbewegung immer mehr an Bedeutung und
sowohl die Öffentlichkeit als auch die Politik nimmt das in zunehmendem Maße wahr.
Schon heute gibt es in Deutschland weit über 100 stationäre Hospize, ca. 1300 ambulante Hospizdienste und Hospizeinrichtungen und ca. 100 stationäre Palliativeinrichtungen
Was bedeutet Palliative Pflege und Medizin?
Palliation - Linderung, aus dem lateinischen „pallium“ (Mantel) bzw. „palliare“ (mit einem Mantel umhüllen, verbergen)
Die Palliative Pflege und Medizin (engl. Palliative-Care) steht für ein ganzheitliches Konzept der Behandlung, Pflege und Begleitung durch ein multiprofessionelles Team. Sie bemüht sich vor allem um die Linderung von Symptomen, wie z.B. Schmerzen und Übelkeit, immer dann wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist. Dabei stehen im Vordergrund:
- die Bejahung des Lebens: das Sterben wird als normaler Prozess betrachtet
- der Tod soll weder beschleunigt noch verzögert werden
- Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen
- Reduzierung diagnostischer Maßnahmen auf ein Minimum
- Einbezug psychischer und spiritueller Aspekte in die Versorgung der Patienten
- Unterstützung dabei, dass der Patient bis zum Tod so aktiv wie möglich leben kann
Trost und Hilfe für die Angehörigen