Veranstaltungen für Fachpersonal

Programm

18:00 Uhr
Begrüßung und Aktuelles vom Palliativstützpunkt
Maren Thierock

18:10 Uhr
Palliative Situation auf der Intensivstation
Dr. Thomas Wilke

18:55 Uhr
Umgang mit verstorbenen Patienten
Vertreter der Friedhofsverwaltung und Bestatter Conrad Neuruppin

19:40 Uhr
Diskussion 

20:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Suizidassistenz – warum wir eine sorgende
Gesellschaft brauchen

Seit 2020 haben wir in Deutschland die weltweit liberalste Regelung zur Suizidassistenz. Straffrei bleibt, wer Menschen hilft, sich das Leben zu nehmen. Seit drei Jahren haben ca. 1.000 Menschen im Jahr mit Hilfe von Sterbehilfevereinen davon Gebrauch gemacht. Die Zahl der „Doppelsuizide“ nimmt zu. Viele Menschen beschäftigt diese neue Lage und in den Einrichtungen des Gesundheitssystems wird um eine Haltung zur Suizidassistenz gerungen.

Die Meinungen gehen auch im Feld der hospizlichen und palliativen Sorge auseinander. Was bedeutet die Möglichkeit der Suizidassistenz? Wie kommen wir persönlich, aus welchen Gründen und wie in unseren Einrichtungen zu einer Haltung? Was bedeutet es jetzt, „Begleitung bis zuletzt“ anzubieten? Wie kommen wir mit den Menschen in Kontakt, um Sterbewünsche und Todeswünsche besprechbar zu machen? Und wie können wir diese Entwicklung vor dem Hintergrund von Pflegemangel und der gesamtgesellschaftlichen Situation auf die Zukunft hin verstehen?

Termin 02.09.2024 – 16.05.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir veranstalten seit vielen Jahren erfolgreich Palliative Care Kurse für Pflegende mit der Campus ACADEMY, dem Ruppiner Hospiz e.V. und der HOSPA gGmbH. Unser langjähriges palliatives Netzwerk besitzt ein sehr hohes Maß an Erfahrung auf dem Gebiet der palliativen und hospizlichen Betreuung und Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Unsere verschiedenen Institutionen der Hospiz- und Palliativarbeit -ambulant wie stationär- werden Ihnen im Rahmen des Palliativ Care Kurses einen Einblick in die komplexe Arbeit gewähren. Dazu gehören der ambulante Hospizdienst, das stationäre Hospiz und der palliative Pflegedienst (SAPV). Sie werden von der langjährigen, praktischen Berufserfahrung unserer Dozenten:innen in der Palliativversorgung profitieren.

Der Kurs wird in vier Blockwochen stattfinden. Wir nutzen die Räumlichkeiten der stationären Hospize „Haus Wegwarte“ in Neuruppin und Elbhospiz „Weiße Berge“ in Wittenberge. Nach Möglichkeit wird in der dritten Kurswoche ein mehrtägiges Intensivseminar im Klosterstift Heiligengrabe für die Thematik „Sterben und Trauer“ stattfinden (mit Übernachtung).

Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns
auf Ihr Anmeldung!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Onkologische Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest e.V. lädt Sie recht herzlich zur 30. Onkologischen Fortbildung für alle in der Onkologie tätigen ein. Eine gute onkologische Versorgung ist nur gewährleistet, wenn viele verschiedene Berufsgruppen interdisziplinär gut zusammenwirken. Zudem benötigen onkologische Patientinnen und Patienten oftmals verschiedenste medizinische Fachrichtungen in der Therapie und Versorgung. Die onkologische Fortbildung ist traditionell interprofessionell ausgerichtet und streift sowohl aktuelle therapeutische Therapieansätze, als auch Themen, mit denen onkologische Patientinnen und Patienten neben der unmittelbaren onkologischen Therapie in Berührung kommen.

Die 30. Onkologische Fortbildung soll auch einen Blick in die Zukunft werfen. Dies betrifft die Frage nach der Chronifizierung von Krebserkrankungen und der Technisierung in der Medizin.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit unserem Programm Ihr Interesse wecken können. Gerne würden wir Sie wieder bei unserer Fortbildungsveranstaltung begrüßen.