Projekt Palliativzentrum

Pilotprogramm des BMFSFJ "Sterben wo man lebt und zu Hause ist"

Neuruppiner Projekt Palliatives Wohnen und Errichtung eines Palliativzentrums

30.12.2022
Bauantrag für Hospizprojekt eingereicht

Palliatives Wohnen an der Wittstocker Allee für sterbenskranke Menschen wird vermutlich ab Mitte 2023 gebaut
Ein Beitrag von Andreas Vogel im Ruppiner Tageblatt vom 30.12.2022, Seite 13

10. Februar 2022
In Neuruppin kann ein Palliativzentrum entstehen
Hospizgesellschaft rechnet mit einer Investition von 3,5 Millionen Euro – der viergeschossige Neubau soll bis Ende 2023 errichtet sein.
Ein Beitrag von Andreas Vogel in MAZ Online vom 10. Februar 2022

11. Februar 2022
Neue Pläne für ehemalige Brauerei in Neuruppin
Immobilien 3,5 Millionen Euro sollen auf dem Gelände der früheren Schönbeckschen Brauerei investiert werden. Was genau dort geplant ist. Ein Beitrag von Holger Rudolph im Ruppiner Anzeiger vom 11. Februar 2022

31. August 2021
Das vom Ruppiner Hospizverein und seiner Hospizgesellschaft (gemeinnützige Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH) vorgestellte Projekt zum Palliativen Wohnen erhält die Aufmerksamkeit und Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ). Unter 100 Projekten wurden nur 10 beispielgebende Angebote in einem Pilotprogramm für baulich-investive Maßnahmen zur Verbesserung der Hospizarbeit und Palliativversorgung ausgewählt.
Das Palliativzentrum Neuruppin soll in Ergänzung zu dem sehr gefragten stationären und Tageshospiz im Haus Wegwarte, in Zukunft unter einem Dach hospizlichen und palliativmedizinische Angebote vereinen (ambulanter Palliativ-Pflegedienst, Ambulanter Hospizdienst (AHD) und Palliativstützpunkt des Palliativnetzwerkes Brandenburg/Nordwest) und mit dem „Palliatives Wohnen“ ein neues Angebot für betroffenen Menschen unterbreiten. Das „Palliative Wohnen“ soll eine Lücke in der bisherigen Versorgungsstruktur schließen. Es ermöglicht die Unterbringung und Begleitung terminiert erkrankter und pflegebedürftiger Menschen mit begrenzter
Lebensdauer, die auf Grund des Alters oder ihrer Lebenserwartung nicht auf hospizliche Angebote zurückgreifen können.

Die geplanten palliativen Wohneinheiten werden flankiert und eingebunden in bewährte Betreuungsformen und ermöglichen
den engagierten Einsatz des hospizlichen Ehrenamtes.
Das Palliativzentrum soll Anlaufstelle für Fragende, Hilfesuchende und Trauernde sein und Raum und Ort für Bildung im Bereich palliativmedizinischer und hospizlicher Arbeit sein.

Mitarbeiter und Engagierte in palliativmedizinischer u. hospizlicher Arbeit brachten sich in den vergangenen Jahren in die Konzeptarbeit ein wurden mit der Auswahl des Projektes belohnt.
Seit Anfang 2020 ist der Hospizverein im Gespräch mit der Stadt Neuruppin, um eine geeignete Örtlichkeit zur Umsetzung des Projektes zu finden. Bei einer hoffentlich baldigen Entscheidung können die konkreten Planungen noch in diesem Jahr beginnen und die Bundesmittel somit sinnvoll eingesetzt werden.

D. Nürnberg

Rückfragen zum Projekt gern an:

Prof. Dr. Dieter Nürnberg
E-Mail: d.nuernberg@mhb-fontane.de
03391- 39 14710

Stephan Michelis
E-Mail: s.michelis@hospiz-prignitz.de
03877-561 561-2

Ruppiner Hospiz e.V.
Haus Wegwarte
Fehrbelliner Straße 38
16816 Neuruppin
03391 394955
03391 394965
info@ruppiner-hospiz.de

Downloads

Wohnraum für todkranke Menschen (PDF)
Ruppiner Anzeiger, 20.05.2021
In Neuruppin kann ein Palliativzentrum entstehen (PDF)
MAZ Online, 10.02.2022
Neue Pläne für ehemalige Brauerei in Neuruppin
Ruppiner Anzeiger, 11.02.2022