Projekt Palliativzentrum

Pilotprogramm des BMFSFJ "Sterben wo man lebt und zu Hause ist"

Neuruppiner Projekt Palliatives Wohnen und Errichtung eines Palliativzentrums

Einladung zur Eröffnung der ersten Etappe des Palliativzentrums am 19. Juni 2025

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die erste Etappe im Aufbau unseres Palliativzentrums am Eiskeller in der Wittstocker Allee 3 in 16816 Neuruppin erfolgreich abgeschlossen ist.

Auch wenn sich die Bauarbeiten insgesamt etwas länger hingezogen haben als ursprünglich geplant, ist das Haupthaus nun fertiggestellt, bezogen und bereits mit Leben gefüllt:

  • Die Hausarztpraxis von Maren Thierock hat ihre Arbeit aufgenommen und steht den Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
  • HOSPA mobil – ambulanter Pflegedienst mit Herz – ist mit seinen Angeboten vor Ort vertreten.
  • Auch der Palliativstützpunkt Neuruppin hat seine neuen Räumlichkeiten bezogen.
  • Die Kurzzeitpflege plant derzeit, ab Juli mit der Aufnahme der palliativen Pflege zu beginnen.

Dieses erfreuliche Ereignis möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein, sich vor Ort ein eigenes Bild vom neuen Zentrum zu machen:

Wann: 19. Juni 2025, 15:00 bis 17:00 Uhr

Wo: Palliativzentrum am Eiskeller, Wittstocker Allee 3, 16816 Neuruppin

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme bis zum 15. Juni 2025 an:

info@campusacademy-neuruppin.de

0176-68618854 oder 0151-61502454

Herzliche Grüße
Ihr Team vom Palliativzentrum am Eiskeller

Angebote des Palliativzentrums am Eiskeller

Leistungen und Angebote Palliativzentrum Neuruppin

30.12.2022
Bauantrag für Hospizprojekt eingereicht

Palliatives Wohnen an der Wittstocker Allee für sterbenskranke Menschen wird vermutlich ab Mitte 2023 gebaut
Ein Beitrag von Andreas Vogel im Ruppiner Tageblatt vom 30.12.2022, Seite 13

10. Februar 2022
In Neuruppin kann ein Palliativzentrum entstehen
Hospizgesellschaft rechnet mit einer Investition von 3,5 Millionen Euro – der viergeschossige Neubau soll bis Ende 2023 errichtet sein.
Ein Beitrag von Andreas Vogel in MAZ Online vom 10. Februar 2022

11. Februar 2022
Neue Pläne für ehemalige Brauerei in Neuruppin
Immobilien 3,5 Millionen Euro sollen auf dem Gelände der früheren Schönbeckschen Brauerei investiert werden. Was genau dort geplant ist. Ein Beitrag von Holger Rudolph im Ruppiner Anzeiger vom 11. Februar 2022

31. August 2021
Das vom Ruppiner Hospizverein und seiner Hospizgesellschaft (gemeinnützige Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH) vorgestellte Projekt zum Palliativen Wohnen erhält die Aufmerksamkeit und Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ). Unter 100 Projekten wurden nur 10 beispielgebende Angebote in einem Pilotprogramm für baulich-investive Maßnahmen zur Verbesserung der Hospizarbeit und Palliativversorgung ausgewählt.
Das Palliativzentrum Neuruppin soll in Ergänzung zu dem sehr gefragten stationären und Tageshospiz im Haus Wegwarte, in Zukunft unter einem Dach hospizlichen und palliativmedizinische Angebote vereinen (ambulanter Palliativ-Pflegedienst, Ambulanter Hospizdienst (AHD) und Palliativstützpunkt des Palliativnetzwerkes Brandenburg/Nordwest) und mit dem „Palliatives Wohnen“ ein neues Angebot für betroffenen Menschen unterbreiten. Das „Palliative Wohnen“ soll eine Lücke in der bisherigen Versorgungsstruktur schließen. Es ermöglicht die Unterbringung und Begleitung terminiert erkrankter und pflegebedürftiger Menschen mit begrenzter
Lebensdauer, die auf Grund des Alters oder ihrer Lebenserwartung nicht auf hospizliche Angebote zurückgreifen können.

Die geplanten palliativen Wohneinheiten werden flankiert und eingebunden in bewährte Betreuungsformen und ermöglichen
den engagierten Einsatz des hospizlichen Ehrenamtes.
Das Palliativzentrum soll Anlaufstelle für Fragende, Hilfesuchende und Trauernde sein und Raum und Ort für Bildung im Bereich palliativmedizinischer und hospizlicher Arbeit sein.

Mitarbeiter und Engagierte in palliativmedizinischer u. hospizlicher Arbeit brachten sich in den vergangenen Jahren in die Konzeptarbeit ein wurden mit der Auswahl des Projektes belohnt.
Seit Anfang 2020 ist der Hospizverein im Gespräch mit der Stadt Neuruppin, um eine geeignete Örtlichkeit zur Umsetzung des Projektes zu finden. Bei einer hoffentlich baldigen Entscheidung können die konkreten Planungen noch in diesem Jahr beginnen und die Bundesmittel somit sinnvoll eingesetzt werden.

D. Nürnberg

Rückfragen zum Projekt gern an:

Prof. Dr. Dieter Nürnberg
E-Mail: d.nuernberg@mhb-fontane.de
03391- 39 14710

Stephan Michelis
E-Mail: s.michelis@hospiz-prignitz.de
03877-561 561-2

Juliane Schößler
Leitung Palliativzentrum am Eiskeller

0160 98195655
03391 3917222
03391 3917209
j.schoessler@ruppiner-hospiz.de